Schloss Neuschwanstein
Foto: © Bayerische Schlösserverwaltung
Statische Sicherungen am Märchenschloss:
• unsichtbar
• dauerhaft
• reversibel
Thronsaal (OG)
Otto I (Kupferfigur)
Blick über das Palasdach auf den Schlosshof
Kirche Raitenhaslach
Pfarrkirche St. Georg in Raitenhaslach
Bayerischer Denkmalschutzpreis 2014
(Öffentliche Bauwerke in Bronze)
Entwurfsverfasser: Architekturbüro für Denkmalpflege Franz Hölzl
Unsichtbare dauerhafte Ertüchtigungen des Tuffsteinmauerwerks durch 3 horizontale Spannankersysteme,
Wasserableitung durch hängende Balustraden sowie statische Detailmaßnahmen.
stehende Balustrade
hängende Ballustrade
Spannanker innen
Verankerungsdetail
Pergamonmuseum Berlin
Restaurierungsplanung der Antikensammlung durch die ARGE Pfanner
Hellenistischer Saal
Pergamonaltar
Markttor von Milet
Schloss Schleißheim
Monumentale Treppenanlage in der Empfangshalle
Die einsturzgefährdete Treppenanlage wird durch eine von außen nicht sichtbare Edelstahlkonstruktion für den Besucherverkehr dauerhaft ertüchtigt, indem die Zug- und Druckkräfte auf die Tragfähigkeit der Natursteine umgelagert werden.
vor der Restaurierung unterstützter Treppenlauf
neue innen liegende Edelstahlkonstruktion
Hohes Schloss Füssen
Uhrenturm
Das hohe Schloss thront über Füssen und hat seit dem Mittelalter viele Bauphasen erlebt. Im Wesentlichen hat es seine spätgotische Baugestalt erhalten. Die Innenhoffassaden sind mit ungewöhnlich reichen Illusionsmalereien geschmückt.
Die zahlreichen statischen Ertüchtigungen sind unauffällig und reversibel.
Dachstuhlknoten
Türmchendach
Innenhoferker
Spannankerdetail
Rathaus Augsburg
Abheben der historischen Zirbelnuss
Das Wahrzeichen auf dem Rathaus der Stadt Augsburg, die 500 kg schwere Zirbelnuss, ein Bronzeguss aus dem Jahre 1618, benötigt eine neue Verankerungs- und Tragkonstruktion.
Edelstahl in Verbindung mit einer nun funktionierenden Entwässerung sorgen für Dauerhaftigkeit.
korrodiertes Innenleben
Feuchteschäden
neue Verankerungs- und Tragkonstruktion
Junker-Jonas-Schlössle
Ansicht Rundturm mit Spindeltreppe
Bauort: Götzis, Vorarlberg
Ausführung der Natursteinarbeiten: Dr. Pfanner GmbH
Neben der Stufensicherung wurde die Schadensursache, bei bindigem Baugrund anhaltende Setzungsdifferenzen zwischen Spindel und Turmwand, durch einen biegesteifen Fundamentriegel elimeniert.
statische Sicherung der Sandsteinstufen
Spindeltreppe nach der Restaurierung
Schloss Linderhof
Instandsetzung der Treppenanlage
Bauort: Ettal in Südbayern
Architekt: Franz Hölzl, Büro für Denkmalpflege
Besonderheiten: Lange Winter, große Temperaturunterschiede, hoher Feuchteeintrag.
Fotos: © Bayerische Schlosserverwaltung, Heiko Oehme und Pfanner Baustatik
Pfeilersicherung
Faserbetonzylinder
Blick von der Treppenanlage auf das Schloss